Wie wettet man am besten auf Außenseiter?

Sind Außenseiter-Wetten lohnend? Ja, wenn man die richtige Strategie dabei wählt. Wie diese aussehen könnte, darauf gehen wir in folgendem Artikel ein. Wer sich für diese Wettstrategie entscheidet, muss einen langen Atem mitbringen und darf nicht verzweifeln, wenn mal der ein oder andere Wett Tipp daneben geht. So viel sei gleich vorweg genommen. Wetten auf Außenseiter sind nicht uneingeschränkt für jeden Sportwetter empfehlenswert. Erstens braucht man dafür einiges an Erfahrung, um damit Geld machen zu können. Zweitens darf man das Risiko nicht scheuen. In Folgenden wollen wir nun näher darauf eingehen, was bei Außenseiter-Wetten bedacht werden muss, wie man diese am besten plant, wie man sie findet und wie damit gewonnen werden kann.

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Wann spricht man von Außenseiter-Wetten?

Die meisten Wetter tippen auf Favoriten. Warum? Weil sie denken, dass sie so am leichtesten Gewinne einstreifen können. Dabei können Favoriten straucheln und Außenseiter-Tipps dagegen aufgehen. Viele scheuen das Risiko, das man mit Wetten auf Underdogs eingeht, dabei müssen in diesem Fall gar nicht so viele Tipps aufgehen, um damit Gewinn zu machen. Wenn Favoriten-Wetten umfallen, braucht ihr mit niedrigen Quoten länger, um das verlorene Geld wieder zurückzuholen.

Es gibt dabei krasse Außenseiter, die eine Wettquote von jenseits der 5.00 aufweisen. Diese Quoten sind aus unserer Sicht tatsächlich Risiko-Tipps, die sich nicht zu spielen lohnen. Hier liegt die Eintrittswahrscheinlich bei unter 20%, das Risiko, das diese Wette aufgeht ist unverhältnismäßig hoch. Es gibt aber auch Underdogs, die eine Wettquote von rund 3.00 haben. Hier steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Mannschaft gewinnt auf ein Drittel. Bei einer Wettquote von 2.50 ist es zu 40% wahrscheinlich, dass das Ereignis eintritt. Hier kommen wir schon in einen Bereich, in dem wir das Risiko aufnehmen können.

Das Gegenteil von Außenseiter-Tipps sind logischerweise Wetten auf Favoriten – wie diese Strategie aufgehen kann, erklären wir hier:

Wann ist eine Quote hoch – und wann niedrig?

Wann spricht man überhaupt von einer hohen Wettquote – und wann von einer niedrigen? Eine hohe Wettquote kann schon ab 2.00 als solche angesehen werden. Dann sinkt nämlich die Gewinnwahrscheinlich auf unter 50% – der Sieg wird wohl eher nicht an dieses Team gehen. Dazu muss man ja noch die Gewinnspannen der Bookies dazurechnen, die im Schnitt um die 6% liegen. Wenn ihr bei einem Wettanbieter mit einem Quotenschlüssel von 94% eine Wettquote von 2.00 seht, wisst ihr, dass er mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 47.2% rechnet.

Von einer niedrigen Quote spricht man in der Regel von Wettquoten unter 1.40. Wenn wir bei einem Auszahlungsschlüssel von 6% bleiben, dann hat eine Quote von 1.40 eine Wahrscheinlichkeit von rund 67%, also knapp zwei Drittel. In 2 von 3 Fällen wird diese Wette aufgehen – dies ist schon eine hohe Wahrscheinlichkeit. Niedrigere Wettquoten solltet ihr nicht anspielen, weil darunter das Risiko nicht mehr mit dem Gewinn aufgewogen wird. Wichtig ist natürlich auch die Wahl der Wettanbieter, denn nur die seriösen Wettanbieter haben wenig volatile Quoten im Programm.

Wie ihr die Wettstrategie auf hohe oder niedrige Quoten am besten einsetzt, haben wir in diesem Artikel genauer ausgeführt:

Vor- und Nachteile bei Wetten auf Außenseiter

Wir haben es schon angesprochen: Bei Wetten auf Außenseiter müsst ihr Ausdauer mitbringen. Ihr dürft euch auch nicht allzu sehr über jede verlorene Wette grämen. Denn die Strategie ist klar: Einige wenige Wetten mit höheren Quoten, die euch aufgehen, machen den Verlust der Einsätze bei anderen Tipps wieder wett. Und hier liegt der Vorteil bei dieser Wettstrategie: Wir nehmen an, ihr setzt 10 Außenseiter-Wetten mit einer durchschnittlichen Quoten von 3.0. Der Einsatz sei der Einfachheit halber jeweils bei € 10, gewettet wird nur einzeln. Der Gesamteinsatz beträgt bei diesem Beispiel also € 100. Damit ihr mit einem Plus aussteigt, müssen euch 4 Wetten aufgehen, damit ihr einen Gewinn macht: 4 x 3.0 = 120 – ihr macht dabei also € 20 Gewinn.

Der Nachteil bei Außenseiter-Wetten ist, dass ihr relativ viele Wetten verlieren werdet. Hier heißt es, kühlen Kopf zu bewahren, die Bankroll im Auge zu behalten und nicht versuchen, Verluste mit höheren Einsätzen wieder wettzumachen. Wenn ihr auf der Strategie mit Underdog-Wetten bleibt und eure Linie kühl beibehält, werden auf lange Sicht hohe Gewinnen eure Verluste aufwiegen. Dazu benötigt es aber viel Feingefühl für die richtigen Außenseiter-Tipps und noch mehr als sonst: faktenbasierte Prognosen und Vorhersagen.

FC Bayern-FC Augsburg in Bundesliga © GEPA pictures Wenn Bayern München auf den FC Augsburg (li.) trifft, dann sind Letztere im Normalfall die Außenseiter in einer Bundesliga-Begegnung. Foto: GEPA pictures/ Witters/ Thorsten Wagner

Wann wettet ihr am besten auf Außenseiter?

Das A und O für Wett Tipps generell und speziell bei Außenseiter-Tipps ist die Vorbereitung. Eine umfassende Prognose ist also essenziell, um zu wissen, welches Team oder welcher Sportler der Außenseiter einer Begegnung ist, und wer der Favorit. Habt ihr diese Vorhersage getroffen und habt auch das ideale Event für eine Underdog-Wette gefunden, geht es nun um die Wahl des Einsatzes. Bei Wetten auf Außenseiter empfehlen wir eher niedrige Einsätze. Zum einen ist es nicht so schmerzhaft, wenn solche Tipps verloren gehen. Zum anderen werden die niedrigen Wetteinsätze (und damit verbunden das niedrigere Risiko) ja mit den höheren Gewinnen aufgewogen. Um auf den Underdog zu tippen, lohnt es sich bis kurz vor Beginn der Veranstaltung zu warten. Denn: Die meisten Wetten werden auf Favoriten gesetzt. Daher senken die Buchmacher deren Quote – im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die Wettquote für den Außenseiter steigt. Warten zahlt sich in diesem Fall wortwörtlich aus.

Hier bekommt ihr aktuelle Wett Tipp Vorhersagen unserer Tipp-Experten zu den verschiedenen Sportarten:

Welche Märkte eignet sich für Wetten auf Underdogs?

Am liebsten werden für diese Art von Wetten – wie eigentlich generell – Ergebniswetten herangezogen. Underdogwetten lassen sich aber wunderbar absichern, etwa mit einem Unentschieden. Das können dann Doppelte Chance Wetten mit 1/X oder X/2 sein – je nachdem, ob der Außenseiter daheim oder auswärts spielt. Oder ihr setzt eine Draw No Bet. In diesem Fall bekommt ihr den Einsatz zurück, wenn das Spiel unentschieden endet. Wenn sich aber der Underdog durchsetzt, sahnt ihr richtig ab. Diese Wettart lohnt sich aus unserer Sicht dann am besten, wenn es sich eher um einen leichten Außenseiter handelt. Gerne gespielt werden auch Asian Handicaps, bei denen ihr euch auch absichert.

Hier erklären wir, was die verschiedenen Wettmärkte bedeuten:

Wann lohnen sich Wetten auf Underdogs?

Wer das Risiko liebt, sollte auf jeden Fall mal Außenseiter-Wetten probieren. Wenn man damit lang genug dranbleibt und die richten Wetten findet, kann man hier ordentlich Geld machen. Wie unser – sehr konservatives – Rechenbeispiel oben gezeigt hat, muss nicht jede Außenseiter-Wette aufgehen, um am Ende Gewinn zu machen. Bei einer 4.0er-Quote müssen etwa nur 3 von 10 Wetten richtig sein, bei einer Wettquote von 5.0 macht ihr schon ab dem 2. richtigen Tipp Gewinn.

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