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Wetten auf hohe oder niedrige Quoten

Erfolgreich wetten auf sehr hohe oder niedrige Quoten

Im Zuge dieses Artikels wollen wir eine grundlegende und heiß diskutierte Frage unter Sportwetten Fans aufgreifen: Ist es besser auf hohe Quoten oder auf niedrige Quoten zu wetten? Wir wollen euch im Folgenden die Vorteile und Nachteile der beiden gegenteiligen Wettstrategien präsentieren. Eines können wir bereits vorwegnehmen: Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Sowohl das Wetten auf niedrige Quoten, als auch Strategien, die sich auf hohe Quoten stützen, haben ihre ganz eigenen Vorzüge zu bieten.

Wann ist bei Sportwetten von HOHEN Quoten die Rede?

Bevor wir vertiefend auf die Vor- und Nachteile von Wettstrategien mit hohen Quoten bzw. niedrigen Quoten eingehen, müssen wir zunächst klären, wo genau die Grenze gezogen wird. Wann handelt es sich beim Sportwetten um eine hohe Quote bzw. wann haben wir es mit einer niedrigen Quote zu tun? Bereits hier scheiden sich die Geister. Als hohe Quote definieren wir im Nachfolgenden all jene Quoten, die den Wert 2,00 überschreiten. Dies liegt darin begründet, dass bei einer Quote von 2,00 die Eintrittswahrscheinlichkeit des Ergebnisses unter 50% liegt. Folglich ist es wahrscheinlicher, dass das Ergebnis nicht eintritt - von daher haben wir es im Sportwetten Bereich mit einer hohen Quote zu tun. Schließlich stellen Wettquoten nichts anderes als Eintritts- bzw. Gewinnwahrscheinlichkeiten dar (Quote = 100 / Wahrscheinlichkeit in %). Weshalb diese bei einer Quote von 2,00 nicht exakt 50% beträgt, ist mit der von den Buchmachern miteinberechneten Gewinnmarge zu erklären! Diese liegt im Schnitt bei etwa 7%. Das heißt die Wettanbieter rechnen mit einer Auszahlungsrate von 93%, während sie 7% aller von den Kunden gesetzten Beträge als Eigengewinn verbuchen. Dies schlägt sich auf die Quoten und infolgedessen auf die von den Wettanbietern bemessene Eintrittswahrscheinlichkeit nieder:

  • Eintrittswahrscheinlichkeit = 100 / (Wettquote x 1,07)
  • EW = 100 / (2,00 x 1,07) = 46,72%

Wann ist bei Sportwetten von NIEDRIGEN Quoten die Rede?

Naheliegend wäre es, wenn wir aufgrund der obigen Ausführungen beim Sportwetten nun alle Quoten unter 2,00 als niedrige Quoten bezeichnen würden. Die meisten Sportwetten Freunde würden bei einem Wert 1,90 aber in keinem Fall davon sprechen, auf eine niedrige Quote zu wetten. Mittlerweile ist es Usus, jene Quoten, die im Bereich zwischen 1,10 und 1,40 liegen, als niedrige Wettquoten zu bezeichnen. Als Faustregel kann gelten: Die Gewinnwahrscheinlichkeit einer Wette sollte mindestens 2:3 (=67%) betragen, um als vermeintlich sicher zu gelten. Rechnen wir auch hier die angesprochene Gewinnmarge seitens der Wettanbieter mit ein, liegt die Obergrenze von niedrigen Quoten bei 1,40.

  • EW = 100 / (1,40 x 1,07) = 66,67%

Welche Vorteile bietet das Wetten auf HOHE Quoten?

Es liegt auf der Hand: Hohe Einsätze bedeuten hohe Gewinne. Beim Sportwetten mit hohen Quoten kann mit einer einzigen Wettabgabe der Einsatz oder das Budget mehr als verdoppelt werden! Der Vorteil: Eine sichere Einzelwette reicht dabei aus - es muss nicht auf riskante Kombiwetten zurückgegriffen werden. Natürlich gilt es stets zu bedenken: Je höher die Wettquote, desto niedriger die Gewinnwahrscheinlichkeit. Bei einer hohen Quote von 4,00 haben wir es mit einer voraussehbaren Eintrittswahrscheinlichkeit von 25% zu tun. Die Wette geht also statistisch gesehen in 3 von 4 Fällen verloren. Deshalb heißt es beim Wetten auf hohe Quoten, nicht zu gierig zu sein. Kleine Wetteinsätze im Wert von 1 bis 5 Euro reichen vollkommen aus. Höhere Beträge sind bei hohen Quoten absolut nicht notwendig. Indem ihr im Gegensatz zu Wetten mit niedrigen Quoten nur kleine Beträge platziert, wird das Risiko insofern automatisch gemindert. Nun stellt sich selbstverständlich die Frage: Welche Wettstrategien mit hohen Quoten bieten sich euch an? Eine äußerst beliebte Strategie, die mit sehr hohen Quoten operiert, ist die Ergebniswetten Strategie. Hier setzt ihr am besten jeweils einen kleinen Betrag auf die 5 "realistischsten" Ergebnisse - also jene, die mit größter Wahrscheinlichkeit eintreten. Meist schwanken diese im Bereich zwischen 7,00 und 12,00. Es ist ausreichend, wenn eine eurer Wetten aufgeht. Der Verlust der übrigen Einsätze wird aufgrund der hohen Quote der Gewinnwette automatisch wettgemacht! Ebenfalls sind Doppelte Chance Wetten auf klare Außenseiter bei Quoten über 2,00 immer eine Versuchung wert, solange sich - wie bereits mehrfach erwähnt - der Wetteinsatz im niedrigen Bereich bewegt. Zum Wetten auf hohe Quoten eignen sich zudem Draw No Bets und Asian Handicap Wetten, da diese ein zusätzliches Absicherungsmodul aufweisen: Bei einem Unentschieden wandert hier der Wetteinsatz zurück auf euer Wettkonto. Torschützenwetten stellen ebenfalls eine beliebte Wettstrategie mit hohen Quoten dar: Sogar für Spitzenstürmer sind Quoten von über 2,00 keine Seltenheit.

Welche Vorteile bietet das Wetten auf NIEDRIGE Quoten?

Bei niedrigen Quoten gehen Sportwetten Fans von vermeintlich sicheren Wetten aus, was natürlich trügerisch sein kann. Der Vorteil beim Wetten auf niedrige Quoten ist klar: Die Wahrscheinlichkeit, den Wett Tipp zu gewinnen, liegt laut unserer obigen Definition immerhin bei 2:3 oder höher. Niedrige Quoten sollten beim Wetten dann in Kauf genommen werden, wenn mit einem Gewinn gerechnet werden kann sowie langsamere, defensivere und längerfristige Strategien und Ziele verfolgt werden. Das schnelle Geld ist mit Sportwetten auf niedrige Quoten nicht zu holen. Mit einer guten Wettstrategie können diese dennoch längerfristig zu hohen Gewinnen führen. Setzt ihr etwa jeden Tag eine Wette mit einer Quote von lediglich 1,10 bei einem Wetteinsatz zwischen 1 und 10 Euro, habt ihr nach einigen Monaten - vorausgesetzt ihr legt von Zeit zu Zeit etwas Geld bei Seite und habt etwas Glück - ein paar hundert Euro beisammen. Absolute Sportwetten Profis setzen meist auf niedrige Quoten und Einzelwetten und bringen viel Geduld mit. Der große Glücksfall für die Wettanbieter: Ein Großteil der Sportwetten wird nach wie vor auf 3-Weg-Wetten nach dem bekannten Prinzip 1X2 im Fussball platziert - also auf eine Sportart, in der nur wenige Tore fallen. Dadurch kommt es auch öfter zu überraschenden Unentschieden oder Außenseitersiegen als in anderen Sportarten, in denen mehr Punkte oder Tore erzielt werden. Basketball, Volleyball oder Handball wären hier etwa zu nennen. Es ist statistisch erwiesen, dass sich hier die Favoriten häufiger durchsetzen als im Fussball. Natürlich sind niedrigere Quoten auf Favoriten in genannten Sportarten die logische Konsequenz. Auch Tennis ist mit Vorsicht zu genießen: Die Verletzung eines einzelnen Spielers reicht aus, damit die Wette umfällt. Die zwei größten Gefahren beim Sportwetten auf niedrige Quoten liegen auf der Hand: Der Kardinalfehler besteht darin, zu große Beträge zu setzen, da die Wette als vermeintlich sicher wahrgenommen wird. Der zweite grobe Fehler ist das bündeln von Wetten mit einer niedrigen Quote zu einer Kombiwette. Das klassische Beispiel hierfür wäre die Kombiwette auf Favoritensiege: Entscheidet ihr euch vier Wett Tipps mit niedrigen Quoten von 1.25, 1.30, 1.35, 1.40 als Kombiwette zu platzieren, erhaltet ihr eine Gesamtquote von 3,07. Die Eintrittswahrscheinlichkeit liegt in diesem Fall bei spärlichen 32,57%. Das heißt, eure Wette geht in 2 von 3 Fällen verloren. Also lautet die Devise auch beim Wetten mit niedrigen Quoten, wenn man längerfristig Gewinne verbuchen möchte: Sicherheit geht vor!

Wettstrategien bei Intertops: Ergebniswetten Strategie mit HOHEN Quoten (links) | Einzelwetten Strategie mit NIEDRIGEN Quoten (links)

Fazit: Sportwetten mit hohen oder niedrigen Quoten?

Aus Erfahrung lässt sich sagen, dass die meisten Hobbywetter angesichts niedriger Quoten zu hohe Beträge auf vermeintlich sichere Wetten setzen und viel zu häufig auf Kombiwetten zurückgreifen. Meist betrifft es dann 1X2-Tipps beim Fussball, die ohnehin sehr häufig danebengehen können. Oft ist es besser, kleine Beträge im Wert von 1 bis 2 Euro auf Wetten mit hohen Quoten zu setzen oder bei einem einzelnen Sportereignis das Wettbudget auf mehrere Einzelwetten zu splitten. Eine pauschale Antwort, ob Sportwetten mit hohen Quoten oder Wetten auf niedrige Quoten die bessere Wahl sind, ist natürlich unmöglich. Die Erfahrung zeigt, dass wenig überraschend ein Mix aus beiden Strategien am gewinnbringendsten ist. Viel wichtiger als die Höhe der Wettquote ist schließlich ohnehin die Frage, ob es sich bei der bestimmten Quote um einen angemessen Wert handelt bzw. ob ihr darin einen Wert (=VALUE) erkennt - unabhängig davon, ob diese nun z.B. 1,35 oder 2,40 beträgt. Das Wichtigste für beide Strategien: Beim Sportwetten mit hohen Quoten sollten niedrige Einsätze und der Gebrauch von Einzelwetten angesichts des hohen Risikos ohnehin selbstverständlich sein. Aber auch beim Wetten auf niedrige Quoten sollte auf Einzelwetten zurückgegriffen werden - auch wenn hier allzu große Gewinnbeträge ausbleiben. Kombiwetten sind natürlich nicht verboten, sollten aber stets die Ausnahme bleiben.

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