Über diesen Spieler schwärmt Rapid Trainer Feldhofer

Offensives Allround-Talent Nicolas Kühn zeigte auf

Nicolas Kühn ist vermutlich einer der talentiertesten Neuzugänge bei Rapid Wien. Trainer Feldhofer schwärmt vom 22-Jährigen, der vom Bayern-Farmteam im Sommer geholt wurde. Kühn war es, der zum 1:0 bei Lechia Gdansk traf. Hier auf Wettnews stellen wir dir den Neuzugang vor und gehen dabei auch auf die Zitterpartie in Polen ein.

Nicolas Kühn Rapid Wien

Eines der größten deutschen Fußballtalente in Hütteldorf

Für € 500.000 wurde Nicolas Kühn von Bayern München II nach Wien geholt. Der 22-Jährige stellte gegen Lechia Gdansk erneut seine außerordentlichen Fähigkeiten unter Beweis. Trainer Feldhofer ist begeistert:

„Er hat eine unglaubliche Fähigkeit mit dem Ball im Dribbling und wenn der Abschluss noch so ausschaut, dann wird er schwer zu verteidigen sein.“ krone.at

Nicolas Kühn sorgte gegen Lechia Gdansk für den Führungstreffer. Er wurde von Marco Grüll bedient. Kaltschnäuzig zog er von der Strafraumgrenze ab und erzielte somit sein 1. Tor in dieser Saison.

Kühn spielt entweder als Stürmer oder er kommt Rechtsaußen zum Einsatz. Bisher wurde er in allen 4 Pflichtspielen der Rapidler aufgestellt. In der vergangenen Spielzeit, lief der Wunstorfer in 27 2. Bundesligapartien auf. Dabei markierte er 3 Tore und teilte 4 Assists aus.

Diese Erfolge und Auszeichnungen kann der 22-Jährige bereits vorweisen:

Meister der 3. Liga: 2020
Meister der Eerste Divisie 2018
Träger der Fritz-Walter-Medaille 2018

Nicolas Kühn spielte bisher bei Jong Ajax (2018 – 2020), beim FC Bayern München II (2020 – 2021), wurde an Erzgebirge Aue (2021 – 2022) verliehen und steht nun bei Rapid Wien unter Vertrag. Außerdem ist er auch im Aufgebot des Deutschen U20 Nationalteams.

Der Aufstieg zählt

Rapid Wien traf in der 2. Qualifikationsrunde zur Conference League auf den polnischen Club Lechia Gdansk. In Hütteldorf enttäuschten sie vor heimischem Publikum, da nur ein 0:0 möglich war. Am 28.07.2022 stand das entscheidende Rückspiel in Gdanks auf dem Programm. Obwohl die Rapidler mit 2:0 in Führung gingen – Nicolas Kühn traf in der 16. Minuten zum 1:0 und Marco Grüll verwandelte in der 18. Spielminute einen Elfmeter – wurde es am Ende eine Zitterpartie. Lukasz Zwolinski markierte nämlich in der 82. Minute den 2:1 Anschlusstreffer. Es wurde noch einmal eng, denn die Grün-Weißen gaben das Spiel aus der Hand – Nervosität lag in der Luft.

Ferdinand Feldhofer Rapid Wien © GEPA pictures Trainer Ferdinand Feldhofer ist mit der Leistung seiner Truppe noch nicht komplett zufrieden. „2:0, das wissen wir alle, das ist wahrscheinlich das gefährlichste Ergebnis. Man wiegt sich in Sicherheit und wenn man dann ein Tor bekommt, brennt das Stadion, brennt der Gegner, riskiert alles und dann wird es noch mal eng“, sagte Feldhofer nach der Partie. krone.at

Am Ende zählte nur der Aufstieg und das ist der Feldhofer-Truppe gelungen. Sie können nun weiter von der Gruppenphase der Conference League und auf zusätzliche Einnahmen hoffen.

Ferdinand Feldhofer ist mit der kollektiven Leistung noch nicht ganz zufrieden. Er forderte nämlich in seiner Pausenansprache, dass sie rasch ein 3:0 erzielen sollen, allerdings trat das Gegenteil ein. Grund dafür war die taktische Umstellung, die die Gastgeber vornahmen. Des Weiteren brachten die Einwechslungen, vor allem jene des zusätzlichen Verteidigers, nicht den gewollten Effekt. „Wir spielten zu abwartend und konnten nicht mehr zu energisch nach vorne Verteidigen“, fasste Feldhofer zusammen.

Dieser Gegner wartet nun auf Rapid Wien

In der 2. Qualifikationsrunde treffen sie auf Neftchi aus Aserbaidschan. Einfach wird dieser Gegner nicht, vor allem im eigenen Stadion wird Neftchi auf seine Heimstärke und auf die hohen Temperaturen setzen. Doch bevor die Grün-Weißen sich auf dem Weg nach Baku machen, treffen sie in der Bundesliga-Österreich auswärts auf Austria Klagenfurt.

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