Von 27. Juni bis 10. Juli 2022 findet der Rasenklassiker von Wimbledon statt. Auf dieser Seite analysieren wir das Feld der Favoriten und sehen uns die gewinnbringendstenWettquoten an. Wer krönt sich am heiligen Rasen zum Champion? Autor: Andreas.
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Für die Wettanbieter führt der Sieg bei den Herren nur über Novak Djokovic. Der Serbe schon 6x für sich entschieden und ist hier Titelverteidiger. Der 35-Jährige konnte die letzten 3 Ausgaben des wichtigsten Rasenturniers der Welt gewinnen – 2020 fiel Wimbledon aus. Die Nummer 1 der Welt steht im Jahresranking der ATP aktuell aber nur auf Position 9. In dieser Saison schaute erst 1 Turniersieg raus, beim Rom Masters. In Melbourne durfte Djokovic nicht antreten, in Paris scheiterte er im Halbfinale an Rafael Nadal.
Feld an Herausforderern ist durchwachsen. Der Russe Daniil Medvedev darf wie seine Landsleute und die Weißrussen nicht in Wimbledon antreten. Carlos Alcaraz wird von den Bookies als 2. Favorit eingestuft, allerdings hat der 19-Jährige erst 2 Rasenmatches in den Beinen und schied im Vorjahr in Wimbledon in der 2. Runde aus. Rafael Nadal kann aufgrund seiner Fußverletzung womöglich am heiligen Rasen nichtantreten.
Bleiben im erweiterten Favoritenkreis der Buchmacher nur mehr der Italiener Matteo Berrettini und der Grieche Stefanos Tsitsipas. Berrettini holte 2 seiner 5 Turniersiege auf Rasen und stand im Vorjahr im Endspiel von Wimbledon. Allerdings musste der 26-Jährige, der in Melbourne noch unter die ersten 4 gekommen war, Paris verletzt auslassen. Tsitsipas stand 2018 im Achtelfinale von Wimbledon und kam bei einem Rasenturnier noch nie über das Viertelfinale hinaus.
Außenseiterchancen räumen wir Felix Auger-Aliassime, Denis Shapovalov, Nick Krygios und Marin Cilic ein, die allesamt sehr gute Rasenspieler sind. Kyrgios ist ohnehin eine Wundertüte, dessen Spiel auf Rasen wunderbar funktionieren kann. Cilic war erst in Paris unter den letzten 4. Der Turniersieg ist diesen Kandidaten zwar weniger zuzutrauen, aber für einen dieser Underdogs ist sicherlich das Halbfinale oder möglicherweise sogar das Endspiel möglich. Eventuell lässt sich mit einem Dark Horse per Cash-out Gewinn erzielen.
Bei den Damen läuft der Turniersieg von Wimbledon wohl nur über die Polin Iga Swiatek. Die 21-Jährige konnte die vergangenen 32 Matches auf der WTA Tour für sich entscheiden und triumphierte zuletzt eindrucksvoll in Paris. Die Nummer 1 der Weltrangliste wird von Naomi Osaka, Cori Gauff – die in Roland Garros im Finale stand – und Simona Halep herausgefordert. Die 21-Jährige kann sich in Wimbledon aber wohl nur selbst schlagen.
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