Alonso übernimmt bei Bayer 04 Leverkusen
Gerardo Seoane ist Geschichte
Was sich in den letzten Tagen bereits abgezeichnet hat ist nun Realität. Gerardo Seoane ist nicht mehr Trainer von Bayer 04 Leverkusen. Nach der 0:2 Pleite in der Champions League wurde der Schweizer freigestellt. Nun übernimmt der ehemalige Bayern-Profi Xabi Alonso das Amt als neuer Cheftrainer.
Für den Spanier ist es die erste Trainerstation bei einem Profi-Klub. Zuletzt trainierte er die zweite Mannschaft von Real Sociedad und sammelte auch Erfahrung in der Jugend von Real Madrid. Mit Real Sociedad schaffte er in seinem ersten Jahr immerhin den Aufstieg in die 2. Liga. Im letzten wurde der Welt- und Europameister bereits bei Borussia Mönchengladbach gehandelt, dies kam letztendlich aber nicht zustande. Knapp ein Jahr später kehrt der ehemalige Bayern-Spieler doch in die Bundesliga zurück. Wer der erste Gegner von Leverkusen wir siehst du in unseren Bundesliga Wett Tipps.
„Ich kenne Leverkusen aus meiner Zeit in Deutschland als einen hervorragenden Verein. Bayer 04 hatte immer tolle Spieler, auch im jetzigen Kader sehe ich viel Qualität. In meinen Gesprächen mit dem Verein wurde schnell deutlich, dass man hier trotz der aktuell schwierigen Lage grundsätzlich und weiterhin ehrgeizige Ziele verfolgt. Diese Aufgabe reizt mich sehr und ich bin sicher, dass wir diesem Anspruch gerecht werden.“ Xabi Alonso
Rolfes bedauert die Trennung von Seoane
Der Schweizer hatte ein sehr erfolgreiches erste Jahr bei Bayer 04 Leverkusen und führte dieser zurück in die Champions League. In dieser Saison konnte die Mannschaft jedoch nur einen Sieg aus den ersten 8. Spieltagen einfahren. Für die Werkself war es der schlechteste Bundesliga-Start seit Einführung der Drei-Punkte-Regel. Wie die Quoten für einen Leverkusen Sieg an diesem Wochenende stehen zeigen wir dir im Quotenvergleich 1. Deutsche Bundesliga.
Auch der Vorsitzende der Geschäftsführung bedauert die Trennung von Seoane und sagt dazu:
„Gerardo Seoane hat im gesamten Klub eine sehr hohe Wertschätzung genossen, als Trainer und als Mensch. Die Trennung fällt uns nicht leicht. Aber in unserer derzeitigen Lage sehen wir keine andere Möglichkeit.“ Simon Rolfes