Union Berlin vor größter Investition
Die Köpenicker haben Großes in den nächsten Jahren vor
Union Berlin will nach seinem sportlich besten Jahr tief in die Tasche greifen. Wirtschaftlich stehen die Köpenicker stark da, weshalb sie groß in die Infrastruktur investieren wollen. Von rund € 150 Millionen ist die Rede.
Größte Investitionsphase
Wenige Tage vor dem Start der FIFA-WM-2022 verkündete der Verein aus Berlin, das sie groß investieren wollen. Vereinspräsident Dirk Zingler kündigte an, dass sie vor der größten und wichtigsten Investitionsphase in der Vereinsgeschichte stehen. Geplant ist, dass Union Berlin in den kommenden Jahren rund € 150 Millionen investieren will. Es soll dabei das Stadion „An der Alten Försterei“ ausgebaut und unter anderem ein neues Trainingszentrum gebaut werden.
„Ich glaube, wir werden das geilste Stadion in Europa bekommen“, sagte Zingler. faz.net
Die Köpenicker haben des Weiteren das Grundstück, auf dem das Stadion steht, gekauft. Bislang gehörte dieses der Stadt Berlin und die Eisernen hatten ein Erbbaurecht. Frühestens im Sommer 2024 soll mit dem Stadionausbau begonnen werden. Danach wird das Stadion Platz für rund 37.700 Fans haben. Rein äußerlich wird das Stadion an Oberschönweider Industriebauten erinnern. Die 3 Stehplätze müssen außerdem neu gebaut werden. Natürlich werden die Eisernen weiter in der Bundesliga spielen – siehe Bundesliga Wett Tipps und Wett Tipps Union Berlin – jedoch in einem anderen Stadion.
Während der Bauzeit ziehen die Köpenicker in das Olympiastadion um.
Bevor das Stadion in den Angriff genommen wird, wird die Geschäftsstelle im Frühjahr 2023 saniert. Neben dem neuen Trainingszentrum für die Lizenzspieler wird es ein Parkhaus und ein Klubhaus geben. Auch ein Nachwuchsleistungszentrum wird für € 25 Millionen errichtet. In den Wettnews halten wir dich über dem Umbau auf dem Laufenden.
Im Laufe der Saison 2022/23 soll erstmals ein positives Eigenkapital von € 4,165 Millionen erreicht werden.
Wirtschaftlich stehen die Eisernen gut da. In der vergangenen Spielzeit konnten sie für einen Gewinn nach Steuern von € 12,685 Millionen sorgen. Im Vergleich dazu, lag dieser 2020/21 noch bei € 11,953.