Rapid Legionär auf Schalke
Für Leo Greiml geht ein Traum in Erfüllung
Seit dem 01.07.2022 steht Leo Greiml bei Schalke 04 unter Vertrag. Für die Knappen stand der Ex-Rapid-Spieler jedoch noch nie auf dem Feld. Dreimal spielte er allerdings für die Schalke 04 II Mannschaft. Der Grund ist für den Einsatz in der Regionalliga West ist, dass Trainer Frank Kramer Greiml langsam aufbauen will, denn er kehrte erst im Sommer von einer langwierigen Verletzung in den Trainingsalltag zurück. Hier auf der Wettnews Seite schreiben wir mehr über den Innenverteidiger der Knappen, der nicht nur sportlich, sondern auch kulinarisch in Gelsenkirchen angekommen ist.
Schritt für Schritt zurück
Im Oktober 2021 erlitt Leo Greiml einen Kreuzbandriss. Seine letzten Beschwerden kurierte der in Horn Geborene in der Sommervorbereitung der Knappen aus. Bei manchen Testpartien der Königsblauen kam er bereits zum Einsatz. In der Bundesliga wurde er allerdings noch nicht eingesetzt. Trainer Frank Kramer sagte gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, dass Greiml behutsam aufgebaut werden soll.
„Wir müssen erst einmal einen aktuellen Stand einholen und uns langsam rantasten. Erst dann wissen wir: Wie viel und was kann er mitmachen. Wer so eine schwere Verletzung hatte, den wollen wir nicht einfach losschicken auf den Platz. Da wird alles step by step gemacht.“ ligainsider.de
Diversen Meldungen zur Folge dürfte der 21-Jährige vermutlich erst in der Rückrunde in der Startelf stehen. Selbst in der Regionalliga West kam er erst einmal über die vollen 90 Minuten zum Einsatz. Ihm ist bewusst, dass das noch dauern kann. Er zeigte sich realistisch meinte aber auch, dass er so lange an sich arbeiten wird, bis er sein Leibchen hat.
Warum ging für ihn ein Traum in Erfüllung?
Für Greiml hat der Sprung nach Deutschland einen besonderen Stellenwert. Er sagte in einem Interview mit reviersport.de, dass für ihn ein Traum in Erfüllung gehe.
„Man träumt als kleiner Junge, dass man eventuell mal in der Bundesliga spielen kann. Jetzt habe ich die Chance. Das ist natürlich etwas ganz, ganz Besonderes. Vor allem vor diesen Fans, in diesem Stadion. Das wird ziemlich cool werden.“ reviersport.de
Er musste auch nicht lange über den Wechsel zum Bundesligisten nachdenken, denn wie Rapid ist Schalke ein Arbeiterverein, bei dem es auf dem Platz um Einsatz geht und nicht um Schönspielerein. Darin soll er sich wiederkennen.