Noch darf Feldhofer bleiben

Wie lange wird Ferdinand Feldhofer noch Rapid Trainer sein?

Sport-Geschäftsführer Zoran Barisic gab bekannt, dass Ferdinand Feldhofer bleibt. Wenn die Hütteldorfer nicht schnell zu siegen beginnen, wird es vermutlich nicht mehr lange so bleiben. Der umstrittene Elfmeter im jüngsten Spiel gegen Sturm Graz in der 84. Minute, der die 1:2 Niederlage besiegelte, hat ihm vermutlich den Job gerettet. Wie geht es nun weiter? Hier auf der Wettnews Seite versuchen wir der Frage auf dem Grund zu gehen.

Ferdinand Feldhofer Rapid Wien

„Handtuch zu werfen macht keinen Sinn“

Drei Bundesliga-Österreich Spiele sind die Grün-Weißen nun ohne Sieg. Feldhofer hat wahrscheinlich richtig entschieden, das Handtuch nach dem Aus in der Conference League Qualifikation gegen Vaduz, nicht zu werfen. Noch hält Geschäftsführer-Sport Zoran Barisic zu ihm. Im Interview mit Sky bestätigte er, dass Feldhofer Rapid-Trainer bleiben wird. Wenn jedoch Rapid nicht schnell zu siegen beginnt, wird es nicht mehr so bleiben.

Angezählt ist der 42-Jährige, er fühle auch Frust, sagte er in einem Gespräch mit der Kronen Zeitung. Fakt ist, dass die Grün-Weißen es nicht schaffen, das leere Tor zu treffen. Trotz dem starken Kader, der für drei Bewerbe konzipiert worden ist.

Zu den Diskussionen rund um seine mögliche Ablöse meinte er:

„Wir müssen jetzt sachlich bleiben und die Emotionen draußen lassen. Ich denke, wir werden uns am Montag zusammensetzen und alle Eventualitäten besprechen. Wir werden vielleicht auch noch das Transferfenster nützen. Es ist alles in alle Richtungen möglich.“ krone.at

Feldhofer fügte an, dass man im Sport aus Niederlagen am meisten lernt und es wichtig sei, wieder aufzustehen.

„Ich weiß, wenn man solche Täler gemeinsam durchschreitet, wächst man zusammen.“ krone.at

Tränenreicher Abschied und keine Wiederkandidatur

Vor dem Spiel gegen Sturm trat Wirtschafts-Geschäftsführer Christoph Peschek tränenreich zurück. Er sah sich allerdings nicht als Sündenbock, jedoch war der Druck der Fanszene zu groß, weshalb ihm, laut seinen eigenen Angaben, nur der Rücktritt blieb. Des Weiteren verkündetet Präsident Martin Bruckner, dass er mit Ende seiner Amtsperiode – November 2022 – gehen wird. Bis dahin wird er aber seinen Aufgaben weiterführen.

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