LASK konnte mit Müh und Not eine Blamage abwenden
LASK musste in der 2. ÖFB-Cup Runde gegen SC Imst in die Verlängerung
Die Linzer mussten gegen den SC Imst in der 2. ÖFB-Cup Runde in die Verlängerung. Über weite Strecken lief es für den LASK in Imst nicht rund. Die Oberländer nutzten die Überzahlsituation und sorgten beinahe für die Sensation.
Keito Nakamura als Held der Stunde
Nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit stand am Ende nach der Verlängerung ein 4:1 Auswärtssieg für den LASK auf dem Scoreboard. Der 1. der Bundesliga biss sich gegen den Fünften der Regionalliga beinahe die Zähne aus. Hier auf der Wettnews Seite gehen wir auf dieses Spiel ein.
In der ersten Halbzeit boten die Imster den Linzern die Stirn. Beinahe konnten die Tiroler nach 30 Minuten in Führung gehen, jedoch hielt Alexander Schlager den Ball. Die größte Chance vor der Pause hatten die Oberösterreicher. Sascha Horvath ging im Sechszehner zu Boden. Robert Zulj trat zum Elfmeter an, schoss den Ball allerdings über das Tor.
Nach dem Anpfiff der 2. Halbzeit gab es für den LASK einige Chancen, die sie jedoch nicht verwerten konnten. Philipp Ziereis musste wegen einer Notbremse in der 62. Minute wegen Rot vom Feld. Die Imster nutzen die Überzahl und gingen in der 73. Minute durch Armin Hamzic in Führung. Keito Nakamura war es, der in der 86. Minute den Ausgleich erzielte. Beinahe hätten die Linzer in der regulären Spielzeit für das Weiterkommen gesorgt, nur ging der Freistoß von Nakamura nur an die Latte.
In der Verlängerung drehten die Linzer auf. Florian Flecker sorgte in der 94. für die 2:1 Führung. Nakamura erhöhte in der 104. auf das 3:1 und Marin Ljubicic in der 118. auf das 4:1. Der SC Imst blieb allerdings auch in der Verlängerung gefährlich und Schlager musste auch eingreifen, nur dominierte die Verlängerung der LASK.
Dietmar Kühbauer hielt nach dem Aufstieg ins Achtelfinale fest: „Wir haben es uns heute selbst schwer gemacht, in der ersten Hälfte hat zu oft ein Schritt gefehlt. Ob der Gegner eine Regionalliga- oder eine Bundesligamannschaft ist, du musst immer mit der gleichen Konsequenz auftreten. Aber es spricht für die Moral der Mannschaft, dass sie trotz Ausschluss und Rückstand wieder zurückgekommen sind und wir schlussendlich auch verdient gewonnen haben.“ meinbezirk.at