

Samstag, 08.10.2016 um 18:00 Uhr (MEZ)
Am kommenden Samstag muss EM-Starter Rumänien auswärts bei Armenien antreten. Die Mannschaft von Trainerstar Christoph Daum ist dabei klar zu favorisieren, ist der Gegner doch viel zu sehr von seinem Superstar abhängig, während sich der Druck bei Rumänien auf mehrere Schultern verteilt. Anstoß ist am 07. Oktober um 18:00 Uhr.
Bei den Armeniern steht und fällt vieles, um nicht zu sagen alles mit Manchester United-Akteur Henrik Mikhitaryan. Ist der Superstar nicht in Form, kann auch Armenien nicht Punkten. Das bewies etwa das Auftaktspiel in der WM-Qualifikation gegen Dänemark. Defensiv hielt man sich bei der 0:1-Niederlage beinahe schadlos, offensiv ging jedoch wenig bis gar nichts. Gut also, dass der England-Legionär am Samstag wieder mit an Bord ist. Doch auch mit dem Starspieler lief es zuletzt nicht nach Wunsch. Vor der Niederlage gegen die Skandinavier musste Armenien auch eine Pleite gegen Tschechien hinnehmen (0:3). Den letzten Sieg feierte die Mannschaft von Varuzhan Sukiasyan im Juni 2016 gegen El Salvador (4:0). Zuvor wurde auch Guatemala klar mit 7:1 besiegt. Dreifacher Torschütze dabei war – wie sollte es auch anders sein – Henrik Mikhitaryan. Probleme offenbarten sich in den letzten Spielen dagegen in der Defensive, vor allem die Pleite gegen Tschechien führte vor Augen, dass Armenien gegen konterstarke Mannschaften, die auf schnelles Flügelspiel setzen, Probleme hat. Rumänien könnte in dieser Hinsicht nicht ungelegen kommen, gelten die Daum-Schützlinge doch eher als körperlich denn spielerisch stark. Nichts desto befindet sich Armenien am Samstag in der Rolle des Außenseiters.
Duelle gegen Armenien standen für Rumänien bislang meist unter einem guten Stern. Die beiden Teams treffen am Samstag zum vierten Mal aufeinander. Bislang konnte Rumänien zwei Mal gewinnen, einmal gab es ein Unentschieden. Beim Trainerdebüt von Christoph Daum am ersten Spieltag der Qualifikation für Russland 2018 gab es für Rumänien ein 1:1 gegen Montenegro. Ein Ergebnis, mit dem man nur bedingt zufrieden war. Der letzte Sieg Rumäniens datiert vom Juni dieses Jahres, als man im Rahmen der EM-Vorbereitung Georgien klar und deutlich mit 5:1. Bei der Endrunde selbst wusste Rumänien jedoch nicht zu überzeugen, musste sich in allen drei Spielen geschlagen geben. In der Ära Daum setzt man bei den Rumänen auf eine Mischung zwischen jungen und arrivierten Kräften. Systemtechnisch traten die Osteuropäer zuletzt in einem 4-3-1-2 an. Im Spiel gegen Montenegro erwies sich das Team in der Defensive anfällig. Vor allem hohe Bälle bereiteten der Daum-Elf Probleme. So wurde das einzige Gegentor nach einer Flanke per Kopf kassiert. Auch bei Standardsituationen agierte man ungewohnt unsicher. Zudem zeigte sich Rumänien vor allem auswärts in der Vergangenheit alles andere als stark. Der letzte Sieg in der Fremde liegt knapp ein Jahr zurück, damals besiegte man die Färöer-Inseln mit 3:0.
Auswärtsspiele waren für Rumänien zuletzt wenig erfolgversprechend. Jedoch verfügt man personell über deutlich besseres Material als der Gegner. Der Schlüssel wird darin liegen, Henrik Mikhitaryan zu entschärfen. Wir rechnen trotzdem damit, dass Armenien eine kleine Überraschung schafft. Unser Spieltipp: Tipp X.
Datum | Liga | Heim | Gast | Ergebnis | Form |
---|---|---|---|---|---|
19.06.2016 | ![]() | Rumänien | Albanien | 0:1 | N |
15.06.2016 | ![]() | Rumänien | Schweiz | 1:1 | U |
10.06.2016 | ![]() | Frankreich | Rumänien | 2:1 | N |
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